LORBEER (BIO), Jophiel 5ml

Der Lorbeerkranz - der Kranz für Gewinner

Jemanden Lorbeeren zu überreichen gilt als allgemein sehr hohe Auszeichnung, Ehre und Wertschätzung. Die Imperatoren und Helden Roms trugen Lorbeerkränze, um Ansehen und Würde zu vermitteln. Dem Orakel zu Delphi verhalf Lorbeer (er wurde dazu geräuchert) die "Ungefälschte Sicht auf die Wirklichkeit" zu stärken, was ja nicht nur dem Orakel hilfreich war sondern auch einem Herrscher. 

Sich auf den "Lorbeeren ausruhen" soll man sich bekanntlich ja auch nicht, aber da gäbe es ja noch viele weitere Überlieferungen und Zitate, die auch heute noch Gültigkeit haben.

Der Lorbeer wurde medizinisch schon in Zeiten "der alten Römer" für Frauenthemen angewandt. Bei unregelmässigem Zyklus und Probleme mit dem "Frausein". Es wirkt sehr ausgleichend und harmonisierend. Wenn man sich das Inhaltsstoff-Bild ansieht - so ein feiner Ausgleich zwischen Aktivierung (Oxide), Stimmungsaufhellung (Monoterpene) und Ichstärkung (Monoterpenole).

Er ist eine Pflanze für Körper, Geist & Seele.

Bei Ängsten vor einer Prüfung sollst du Lorbeer anwenden, damit dir nachher Lorbeeren verliehen werden. Wenn du dich aber überanstrengt hast, oder deine Säfte (Schleimhaut, Stirnhöhlen, Mens) aus dem Gleichgewicht geraten sind, dann verwende Lorbeer. Darunter fällt auch eine Unausgeglichenheit bzw. hormonelle Dysbalancen - auch in der Jugend (z.B. Akne). 

Dieses ätherische Öl ist sehr hautfreundlich und kann auch schon bei Kindern angewendet werden. Es ist immer schön, ein Öl für so viele Belange zu haben. Das trifft auf dieses ätherische Öl tatsächlich zu - es wird meiner Meinung nach viel zu selten angewandt - eigentlich könnten wir ihm auch "Lorbeeren verleihen" :-)

Inhaltsstoffe: 35-50% Oxide (v.a. 1,8 Cineol), 15-20% Monoterpene (v.a. Pinene, Sabinen), 15-20% Monoterpenole (v.a. Linalool), 8-15% Ester (v.a. Terpinylacetat), 2-5% Ether (v.a. Methyleugenol), bis 3% Eugenol, 3% Sesquiterpene

Inhaltsstoffangaben aus dem Buch "Praxis Aromatherapie" 5. Auflage, M. Werner, R. v. Braunschweig, Haug-Verlag;

© Foto: Sandra Vielmetti