SCHLÄMMKREIDE

Schlämmkreide - woher kommt sie und wie setze ich sie ein? 

Die berühmten Kreidefelsen kennt man aus Rügen, der britischen Küste oder auch aus Teilen der Normandie. Schlämmkreide daher, weil alle Verunreinigungen herausgeschlämmt werden. Übrig bleibt eine feine weiße Kreide in Pulverform, die wir zu Putzmitteln, Seife oder als Zusatz in Zahnpasta verarbeiten.

BESCHREIBUNG

• 100 % natürlich
• biologisch abbaubar
• fein vermahlenes Pulver
• leichte Schleifwirkung
  
  

EINSATZMÖGLICHKEITEN:

Seifen, bessere, aber milde Reinigungswirkung mit sanftem Peelingeffekt. 

Z.B. in einer Gärtnerseife oder Werkstattseife, oder selbst gemachtes Putzmittel.

Zum Putzen auch von empfindlichen Oberflächen wie z.B. Ceranfeld oder Edelstahl-Oberflächen geeignet, Scheuermilch

In der Zahnpasta unterstützt es ebenso die Schleifwirkung und Zahnstein kann so vorgebeugt werden. Vorstellen kann man sich es auch als „Poliermittel“ bei Zahnverfärbungen.

Bei Schuppenflechte werden auch Heilkreide-Bäder empfohlen. 600g weiße Schlämmkreide/Heilkreide mit Olivenöl anrühren und darin ca. 30min baden.

Als Gesichtsmaske bei fettiger und unreiner Haut die Heilkreide zu gleichen Teilen mit Hydrolat verrühren, bei trockener und irritierter Haut mit Pflanzenöl anrühren (1 Teil Heilkreide : 1 Teil Pflanzenöl), ca. 20min einwirken lassen und nachher mit lauwarmen Wasser wieder abwaschen.

Auch bei Sonnenallergie kann die Schlämmkreide mit Joghurt angerührt den Juckreiz lindern und die Schwellung schneller abklingen lassen.

Zum Putzen von Fensterrahmen und Gartenmöbeln die Schlämmkreide mit Essig anrühren. Auch für Fugen der Fliesen im Bad reinigt die Schlämmkreide sehr effektiv und hellt diese auf natürliche Weise auch wieder auf. 

DIY-REZEPT-TIPPS:

Zahnpasta