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Lärchenpech-Salbe

Alleskönner aus dem Wald

Lärchenpech-Salbe

Ein Baum fürs ganze Jahr

Die Lärche ist der Inbegriff von Frische, Neubeginn und Flexibilität. Kein anderer Ast eines Nadelbaums ist so wunderbar beweglich, wie der einer Lärche. Bei manchen Bäumen hängen die frischen Asterl wie Schleier vom Baum und locken uns an mit ihrem frischen GRÜN.

Kein anderer Nadelbaum trägt sein Kleid in so schönem frühlingsfrischen Grün wie die Lärche. Kein anderer Nadelbaum wirft vor dem Winter sein Kleid ab und taucht seine Nadeln im Herbst in diesen besonderen goldenen Glanz. Dadurch beginnt die Lärche jedes Jahr im Jahreskreis neu zu sprießen, zu wachsen und uns mit ihrer Lebenskraft zu erfreuen. Wenn man die Zentriertheit der Nadeln betrachtet, soll diese Signatur uns womöglich auch in uns diese Ordnung wieder herstellen. Sich zu zentrieren und jedes Jahr neu auszurichten.

 

 

Vielseitiger Baum

Knabbere doch mal an den frischen Nadeln im Frühling, wenn die Lärche gerade ausgetrieben hat. - Ein Genuss! Verarbeite sie in Pestos mit anderen Frühlingskräutern. Gigantisch!

Auch ein geschichteter Hustensaft in Kombination mit Spitzwegerich ist eine tolle und sehr hochwertige Sache.

Setze dir einen frischen Saft an oder ein "lustiges Geisterl" (mit Obstbrand oder Apfelbrand) - ja genau, das funktioniert auch wunderbar mit den Nadeln, man braucht nicht nur die Zapferl dazu, da die meist sowieso zu hoch oben hängen und für uns nicht greifbar sind. Bewahre dir jedoch die Achtsamkeit bei jeder Anwendung und auch bei der Ernte.

 

 

Lärchenharz - eine Salbe mit vielen Wirkungen

Eine Besonderheit ist natürlich das flüssige Gold der Lärche, - ihr Harz, das sie in Notfällen zum Verschließen von äußerlichen Wunden benötigt.

Genau dieses Harz brauchen wir, wenn wir eine Lärchenpech-Salbe herstellen wollen. So eine Harz- oder Pechsalbe, wie man sie eben auch nennt, gehört im besten Fall in jede Hausapotheke. Ihre Anwendungsmöglichkeiten sind unglaublich vielfältig.

 

 

Die wundheilende Wirkung, die sie bei der verletzten Baumrinde hat (sie verschließt und desinfiziert die kaputte Stelle ja quasi mit ihrem Harz), hat sie auch beim Menschen. Bei kleinen Auas oder schlecht heilenden Wunden kann eine Lärchenpech-Salbe dünn aufgetragen werden.

Hier kann man bei der Zubereitung gut mit entsprechenden ätherischen Ölen ergänzen. Gerade wenn es um die Wundheilung und Regeneration der Haut geht, ist etwa das ätherische Lavendelöl eine sehr hochwertige Zugabe. - Perfekt passt aber auch unsere Immo-La-Ci Mischung, die zu gleichen Teilen aus Immortelle, Lavendel und Cistroe besteht.

Die Lärchenpech-Salbe wirkt auch schmerzlindernd und kann bei Muskel- und Nervenschmerzen auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden. Auch hier kann wieder mit ätherischen Ölen ergänzt werden. Sehr gut verträglich und trotzdem wirksam ist hier das ätherische Öl Cajeput.

Bei Erkältungen, Husten, Bronchitis bzw. Katarrhen der Atemwege kann man sich ebenfalls mit der Harzsalbe einschmieren. Bei der Herstellung können ätherische Öle mit antiviraler, antibakterieller, schleimlösender, auswurffördernder, immunmodulierender (...) Wirkung hinzugefügt werden. Es eignen sich zB Cajeput, Ravintsara, Niaouli, Eukaylptus globulus, Eukalyptus radita, Manuka, Thymian ct. linalool, Ho-Holz und einige mehr. 

Bekannt ist Harzsalbe auch dafür, dass sie als Zugsalbe angewendet werden kann. Hier wird sowohl die desinfizierende als auch die entzündungshemmende Wirkung sehr geschätzt. Als ätherische Öl-Zugabe eignete sich hier Niaouli ganz besonders.

Bitte beachten: Lärchenharz-Salbe ist nicht für die Anwendung an Kindern unter 6 Jahrengeeignet.

 

 

Mazerate mit einarbeiten

Unser Rezept besteht hauptanteilig aus Lärchenpech, Olivenöl und Bienenwachs. Als Ergänzung haben wir noch verschiedene Pflanzenöle und Mazerate in unser Rezept mit hineingegeben. Wer dies nicht machen möchte, nimmt stattdessen zB mehr Olivenöl.

Natürlich macht es Sinn, die verwendeten Mazerate auf das eigene Beschwerdebild abzustimmen. Bei Erkältung kann man z.B. Schafgarbe, , Thymian, Quendel, Lavendel, Hollunderblüten (...) verwenden.

Bei schlecht heilenden Wunden würde sich auch die Braunwurz (Furunkeln), Beinwell (Beine), Gundelrebe (Eiterungen) sowie ebenfalls die (allg. wundheilend), aber auch das Gänseblümchen (Muskelzerrung und Wundheilung) eignen.

Das im Rezept enthaltene Johanniskrautöl bietet sich bei Schmerzen hervorragend an. - Zudem hat es eine stimmungsaufhellende Wirkung.

Jetzt aber zum Rezept! Zum kostenlosen Download einfach mit der rechten Maustaste draufklicken und abspeichern.

Viel Spaß mit diesem Alleskönner aus dem Wald!