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Rachenspray

Schnelle Unterstützung für den Hals

Rachenspray

Erste Hilfe aus der Natur

Wer kennt nicht den typischen kratzigen Hals, wenn ein Infekt im Anmarsch ist? Oder dieses Kitzeln, das nicht mehr aufhört, - von dem man schon genau weiß, wenn man jetzt nicht schnell was dagegen tut, kann es sich zu einem Husten, Halsschmerzen oder ähnlichem entwickeln.

Tatsächlich ist es so, dass man nicht selten einen Infekt noch abfangen kann, wenn man gleich aktiv wird. Hier hat wohl jeder sein eigenes Mittelchen oder eine Spezial-Anwendung parat.

Die einen holen sich etwas aus dem Apothekerschrank, andere greifen zu einem wärmenden Fußbad und trinken Tee aus Holunder, Lindenblüten oder Cistrose. Wieder andere machen Einreibungen und Auflagen mit verdünnten ätherischen Ölen oder greifen zu Echinacea- oder Wasserdost-Tinktur.

Es gibt sehr viele Möglichkeiten und im besten Fall hat hier jeder sein persönliches "Erkältungs-Best-Of", das ihm besonders gut hilft und einen Infekt womöglich noch abwehrt.

 

DIY-Rachen-Spray

Eine gute Unterstützung bei beginnendem Halskratzen bzw. wenn man merkt, dass ein Infekt im Anmarsch ist, wäre auch ein Rachen-Spray.

Es gibt sie in vielen unterschiedlichen Variationen und sie sind rasch hergestellt. Man kann hier natürlich einerseits pure  Hydrolate, ohne weitere Zusätze, verwenden. Andererseits kann man natürlich jede Menge weitere Zusätze dazumischen, um die Wirkungen zu ergänzen oder zu optimieren.

Für unser Rachen-Spray verwenden wir Ravintsara-Hydrolat. Mit seinen antibakteriellen und vor allem antiviralen Eigenschaften passt es perfekt in unser Rezept.

Es kann auch zur Hälfte mit Rosenhydrolat ersetzt werden. Seine entzündungshemmenden, schmerzlindernden und juckreizstillenden Wirkungen kann man bei einem kratzigen Hals ebenfalls gut brauchen.

Als weitere Zutat haben wir 10-15 Tr. Propolis mit dabei. Es wird entzündungshemmend, antibakteriell und wundheilungsfördernd.

Und als "Ölphase" haben wir uns schließlich Schwarzkümmel-Öl ausgesucht. Es ist bekannt als das "Gold der Pharaonen" und ist aufgrund seines hohen Anteils an ätherischem Öl  für seinen sehr intensiven Geschmack bekannt.

Man sagt ihm entzündungshemmende, schmerzlindernde, antibakterielle und Immunsystem regulierende Indikationen nach. Aufgrund seiner antiallergischen Wirkung sollte es gerade auch für Allergiker einen Versuch wert sein.

 

 

Das Schwarzkümmel-Öl schwimmt natürlich obenauf, da wir in unserem Rezept keinen Emulgator verwenden. Das hat den Vorteil, dass es das darunter befindliche Hydrolat besser vor Sauerstoff schützt und so 2-3 Wochen haltbar ist.

Vor Gebrauch muss es allerdings immer sehr gut geschüttelt werden, damit sich kurzfristig alles gut miteinander verbindet.

Optional können noch 1-2 Tropfen ÄÖ Pfefferminze oder 2-3 Tropfen ÄÖ Zitrone dazugegeben werden. Bei Allergikern wären auch 2 Tropfen äth. Manuka-Öl einen Versuch wert.

Die Zugabe von ätherischen Ölen kann den Geschmack des Rachen-Sprays ein wenig "verbessern", da  - wie schon erwähnt - das Schwarzkümmel-Öl sehr intensiv ist.

Wer Sanddornfruchtfleisch-Öl daheim hat, kann zB auch die Hälfte des Schwarzkümmel-Öls damit ersetzen. Es hat eine sehr regenerierende Wirkung, insbesondere auch auf die Schleimhäute.

 

Das Ganze füllt man in Braungläser mit Zerstäuber-Aufsatz und schon ist der DIY-Rachen-Spray einsatzbereit. Bei Bedarf mehrmals täglich 2-3 Pumpstöße in den Rachen sprühen. 

Hier findest du unsere Rezeptkarte mit den genauen Angaben. Gerne kannst du sie auch mit KLICK auf die rechte Maustaste herunterladen.

Was ist eigentlich dein Mittel der Wahl, wenn du merkst, dass ein Infekt im Anmarsch ist?

Liebe Grüße vom KuG-Team.